Die TänzerInnen

Jedes Jahr veranstalten wir im Herbst einen Vortanztermin. Für diesen Termin laden wir TänzerInnen ein, die in den vorherigen 18 Monaten ihren Abschluss als BühnentänzerIn erlangt haben. Das Projekt ist nicht nur bundesweit, sonder auch international orientiert und wir begrüßen die Teilnahme von Tänzern aus allen Regionen der Welt.

Unsere TänzerInnen 2016

Ece Cinar: Als Tochter türkischer Eltern war Musik und Tanz schon immer präsent in meinem Leben. Sobald ich stehen konnte, habe ich auch getanzt - und nicht mehr aufgehört. Das brachte mich von tänzerischer Früherziehung und Ballet zu Hip-Hop, zu Breakdance, zu weiteren Urban Styles, zu

Performance und Schauspiel, zu zeitgenössischem Tanz.

 

Nach dem Abitur genoss ich ein einjähriges Tanz- Studium in den Niederlanden, bevor es mich zu meiner Ausbildung für zeitgenössischen Tanz nach Berlin zog, welche ich 2015 abschloss.

 

Bis dahin tanzte ich in Choreographien von u.a. John Wooter, Jing Wang, Heidi Weiss und Isabel Gotzkowsky.

 

Außerdem trat ich bereits mit eigenen Stücken und Soli auf, zuletzt mit „Alice Heimer“ beim Festival „SoS – Students on Stage“ in Berlin.

Millie Daniel-Dempsey, ursprünglich aus Irland, hat vor kurzem ihr Studium an der Scottish School of Contemporary Dance mit einem BA (Hons) in der zeitgenössischen Tanzperformance abgeschlossen.

 

Während ihrer Zeit in der Ausbildung erwarb Millie als freie Tänzerin erste Erfahrungen mit der schottischen Kompanie 'Fuora Dance Project " und in der Kreatives-Lernen-Abteilung mit dem "Scottish Tanz Theater". Sie hat auch in Werken von Thomas Klein, Tess Letham, Benoit Egloff, Matthew Robinson und Annarita Mazzilli getanzt.

 

Millie hat auch ein starkes Interesse an Choreografie und hat im Laufe ihrer Ausbildung Stücke kreiert, die in Schottland, England und Irland aufgeführt wurden. Diese Aufführungen beinhalten das Edinburgh Fringe Festival, das irische Jugendtanzfestival und "The Fresh North East Platform".

 

Seit ihrem Abschluss tanzte Millie bei dem "DIG" Festival in Schottland und auf 'Watt en Schlick' Festival in Deutschland, bevor sie nach Budapest zog, um dort an einem "Elite Trainingsprogramm" mit dem Budapester Tanztheater teilzunehmen.

Cindy Fökel wurde 1993 in Brandenburg geboren und wurde mit 10 Jahren an der Staatlichen Ballettschule Berlin und Schule für Artistik aufgenommen, wo sie ihre klassische Tanzerfahrung erarbeitete. 2005 trat sie in der Staatsoper Berlin auf als Spielkind im „Nussknacker“.

 

Die Tanzausbildung zur modernen Bühnentänzerin schloss sie 2015 in Danceworks Berlin ab, wo sie an unterschiedlichen Aufführungen während der Ausbildung teilnahm wie z.B. mit Auftritten bei S.o.S und im Admiralpalast „turning point“, aber auch Erfahrungen im Film bei einer Tanzszene sammelte.

 

Ebenfalls das Erstellen einer eigenen Choreografie war Teil der Ausbildung und das Stück schaffte es gleichfalls auf die Bühne des Admiralpalastes.

Im Zuge des großen Interesses an GAGA, nahm sie 2014 am GAGA Choreografieworkshop mit Ohad Fishof & Noa Zuk teil, weiterhin erhielt sie Unterricht von Yaara Dolev, Amit Goldenberg and Joseph Tmim.

 

In den ersten Monaten nach erfolgreichem Abschluss arbeitet sie als selbständige Künstlerin und Lehrerin an verschiedenen Schulen, um ihre Tanzkenntnisse weiter zugeben und Kinder bis Jugendliche zu fördern. Zurzeit  ist sie Teil des Crossover Projektes 2016 von Isabel Gotzkowsky.

 

Samanta Hinz wurde 1992 in Magdeburg geboren und begann mit 8 Jahren ihre ersten Tanz- und Bühnenerfahrungen zu sammeln. Sie übte sich in verschiedenen Stilrichtungen, wobei sie schließlich den Fokus auf den zeitgenössischen Tanz richtete. So begann sie 2011 das Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und schloss dieses 2015 als „Bachelor of Arts“ im Bereich Bühnentanz erfolgreich ab. 


Bereits vor dem Studium konnte sie über mehrere Jahre hinweg in Tanzaufführungen des Theaters Magdeburg, zuletzt unter der Leitung Gonzalo Galgueras, Erfahrungen sammeln. 


Samanta nahm an einer Reihe von Workshops von Sidi Larbi, Robyn Orlin, Akram Khan, Ultima Vez, Giuseppe Spota, Hofesh Shechter und Helder Seabra teil und konnte somit ihre tänzerischen Fähigkeiten weiter ausbauen und in verschiedene tänzerische Stile eintauchen.

 

Während des Studiums arbeitete sie mit internationalen Choreografen wie Tuğçe Tuna (Türkei), Omar Rajeh (Libanon), Didier Théron (Frankreich), Shumpei Nemoto (Japan), Anna Konjetzky (Deutschland) und Emanuel Gat (Israel) zusammen. 

 

Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als freischaffende Tänzerin.

Wiebke Kampferbeck ist im Wendland aufgewachsen. Dort sammelte sie erste Eindrücke im Ballett, Jazz- und Stepptanz und nahm an Workshops an der Stage School Hamburg und der Iwanson Schule in München teil. 2012 zog sie nach Berlin und begann ihre Ausbildung für zeitgenössischen Bühnentanz an der Tanzakademie balance 1. Dort tanzte sie unter Anderem in Stücken von Lydia Clement, Heidi Weiss, Isabel Gotzkowsky und Cristina Perera. 

 

Neben der Ausbildung tanzte sie in Videoproduktionen und Bühnenstücken von Nicole Wiese und Volker Eisenach. Seit Oktober 2015 unterrichtet sie zahlreiche Klassen an der Musikschule Spandau im Kinderballett, Modern und Jazz. Dort produziert sie mit einem Kreativteam der Musikschule Spandau ein großes Kinder- und Jugendmusical für 2017.

 

Im November 2015 choreografierte und tanzte sie das Musikvideo von der schwedischen Produzentin Vida Vojic. 

Tove Klang wurde im Jahr 1990 in Schweden geboren. Im Alter von 12 begann sie in der lokalen Tanzschule zu tanzen, aber erst als sie das Gymnasium besuchte,  wurde ihr Interesse an Tanz ernsthaft geweckt. Drei Jahre lang studierte sie an einer Musicalschule,  während sie zur gleichen Zeit mit einer zeitgenössischen Tanzkompanie in ihrer Heimatstadt Karlstad trainierte und auftrat.

 

Nach dem Abschluss an der Musicalschule absolvierte sie eine zwei-jährige Vollzeit-Tanz -Vor-Ausbildung an der „Löftadalens People High School“. Im Jahr 2011 begann Tove ihre 3 Jahre professionelle Tanzausbildung an  der Iwanson Internationale Schule für Zeitgenössischen Tanz in München, Deutschland. Während der Ausbildung arbeitete sie mit einer Reihe von verschiedenen europäischen Choreografen, darunter Jessica Iwanson, Caroline Finn-Fischer, Jochen Heckmann und Katja Wachter.

 

Nach Abschluss ihrer Berufsausbildung im Sommer 2014 ging sie zurück nach Schweden, um an einem Choreografie-Kurs an der Tanz und Zirkus Hochschule in Stockholm teilzunehmen.

 

Im Frühjahr 2015 hat Tove ganz Europa bereist für verschiedene Workshops, Castings und Festivals. Im Februar hat sie ein Praktikum bei der schwedischen zeitgenössischen Tanzkompanie, Norrdans absolviert. Im März ging sie nach Israel für einen Workshop mit der Vertigo Dance Company.

 

Seit dem Abschluss an der Iwanson  Schule arbeitet sie als Tänzerin, Lehrerin und Choreografin freiberuflich. Sie hat mit verschiedenen Gruppen und Projekten rund um Schweden gearbeitet. Im Sommer des Jahres 2015 war Tove in der Produktion Skikt, welche an dem Performance Festival „Live-Art“ in Strömstad erstellt und durchgeführt wurde. Sie hat zusammen mit der Gruppe „Wärmdans“ gearbeitet und ist mit ihnen an verschiedenen Orten in Schweden aufgetreten.

 

Jetzt wird sie ein Teil des Crossover Projekts in Berlin  im Frühjahr 2016 sein.

Luise Clara Nikschick, ursprünglich aus Dresden, tanzt bereits seit ihrem 5.

Lebensjahr. Ihre Leidenschaft gilt dem zeitgenössischen Tanz, wobei sie tänzerisch ebenso in Improvisation, Modern, Jazz und klassischem Tanz ausgebildet wurde. Noch in Dresden wirkte sie viele Jahre in einer Bühnentanzgruppe mit, bevor sie vor vier Jahren nach Hamburg zog, um dort eine tanzpädagogische Ausbildung an der Lola Rogge Schule zu machen.

 

Bereits seit einem Jahr arbeitet Luise freiberuflich als Tänzerin und

Tanzpädagogin in Hamburg.

 

Stephan Quinci  wurde 1993 in den USA geboren und studierte am Kenyon College in Gambier, Ohio, wo mit einem doppelten Abschluss in Tanz und europäischen Geschichte erzielte. Während seiner Zeit in der Schule wurde er für eine Laban-Notation historische Rekonstruktion des klassischen amerikanischen modernen Meisterwerk „Lynchtown“ (1938), choreografiert von Charles Weidman,  ausgewählt, welches bei der American College Dance Association (ACDA) im Jahr 2014 präsentiert wurde. Im folgenden  Jahr  wurde seine Abschlussarbeit  „time was lost tomorrow“,  ein kollaboratives Duett mit Schwerpunkt auf neoklassischen Formen durch postmoderne Konstruktionen und Gujarati Ästhetik, ausgewählt, um das College in den 2015 ACDA zu repärentieren.

 

Nach seinem Studium trat er für die Sommersaison der „Seven Dance Company“ bei, eine zeitgenössische Ballettkompanie in Columbus, Ohio. In dem Sommer wurde er eingeladen zu choreografieren, und  seine Arbeit mit dem Titel „Dialog w / (xyz)“ für die Feier der Schließung  einer interaktiven Instillation in der  MINT-Galerie - ein zeitgenössisches Künstlerkollektiv in Ohio, aufzuführen.

 

Marleen Streicher - Während der Ausbildung zur Erzieherin festigte sich der Wunsch bei Marleen in der Tanzbranche beruflich tätig zu werden und die Leidenschaft zum Beruf zu machen.

 

Marleen absolvierte somit eine Ausbildung an der Tanzakademie Minkov in Winnenden und beendete diese 2014 erfolgreich. In der Ausbildungszeit gab es viele Möglichkeiten auf der Bühne und in kleinen Werbeaufträgen als Tänzerin tätig zu werden und als Choreographin Erfahrungen zu sammeln.

 

Nach ihrer Ausbildung absolvierte sie ein Praktikum am Theater Pforzheim unter der Leitung von James Sutherland, um tiefer in die Theaterarbeit einzutauchen. Es folgte ein Engagement bei der Stuttgarter Choreographin Katja Erdmann-Rajski  für das Stück „Penthe. Küsse und Bisse“.

 

Seit 2014 ist Marleen auch in der Hip Hop Szene als professionelle Tänzerin aktiv und ein festes Mitglied der Culture Clash Crew, mit denen sie auf Contests und Battles geht und Shows gestaltet.

 

2015 wurde ihr ein Stipedium der „Tanzspur“ Stuttgart von der freien Tanzszene für ihr Engagement überreicht. Ende 2015 präsentierte sie ihre erste Soloperformance bei der „Modern Open Stage“ in der Karlskaserne Ludwigsburg. 

 

Crossover Projekt

Isabel Gotzkowsky

Richard-Wagner-Straße 23

10585 Berlin

 

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